Hunnen feiern Geburtstag

Quelle: Siegburg Aktuell vom 29.Mai 2011


Mit Sklavenbefreiung, Feuerspuckern und Parade durch die Stadt



Siegburg. Nächstes Wochenende wird´s ernst. Noch hängen die Fellkostüme über der Wäscheleine, am Freitag schmücken sie die Mitglieder der I. Hornpötter Hunnenhorde.

Die I. Hornpötter Hunnenhorde lädt vom 03.-05. Juni ein zum Zeltlager auf dem Berliner Platz. Nicht irgendein Zeltlager- DAS Zeltlager zum 10-jährigen Jubiläum! Das Nomadenvölkchen von der Zange lässt sich nicht lumpen- Die Bauchtänzerinnen sind schon bestellt ( ob hunnengerecht per Pferdepost oder neumodisch per Internet ist nicht bekannt), der Feuerspucker macht sich auf den Weg, es gibt verschiedenartige Leckereien.

Am Samstag zieht die Horde ab 17 Uhr in einem Festzug ab der Humperdinck-Schule über die Kaiserstraße, den Markt bis zum Berliner Platz, wo die Sklaven zu Kriegern ernannt werden. Spiel und Spaß mit dem Spielmobil Armin haben am Sonntag ab 11Uhr. Eine riesige Hüpf-Kuh sorgt an allen Festtagen dafür, das für die Kleinen garantiert keine Langeweile aufkommt.

                 Hunnenhorde schlägt wieder ihre Zelte auf

Quelle: Rhein Sieg TV vom 18.Mai 2011


Zum 10.Mal in Siegburg-Zange



Zum 10.Mal veranstaltet die I.Hornpötter Hunnenhorde Siegburg-Zange 2001 e.V. ab dem 03.Juni 2011, 18Uhr, bis zum 05.Juni 2011, 15Uhr, ein großes, öffentliches Hunnenlager in Siegburg auf dem Berliner Platz (direkt hinter dem Hauptbahnhof).

Neben allerlei kulinarischen Genüssen wird den Gästen ein buntes Programm mit Bauchtänzerinnen, Feuerspucker, Krieger-Ernennung, Kinderspektakel und Musik geboten. Zahlreiche befreundete Hunnen aus Deutschland und dem benachbarten Ausland werden erwartet, die am Samstag, den 04.Juni 2011, ab 17 Uhr, den Festzug quer durch Siegburg begleiten werden. Los geht es an der Humperdinck-Schule, über die Kaiserstraße, Marktplatz, Europaplatz bis zum Berliner Platz, wo die Sklaven zu Kriegern ernannt werden.

Hunnenschätze in Ausstellung- 10 Jahre I.Hornpötter Hunnenhorde

    Quelle:     Kölsche Fastelovend Eck         

   Bericht geschrieben von Fototeam Besgen  10.Mai 2011               Bilder: Oswald Beriwan

 


 

Die I.Hornpötter Hunnenhorde präsentiert ab dem 09. Mai bis Ende des Monats in einer Austellung zahlreiche Schätze des Vereins.

Mit einer Austellung in der Kreissparkasse Siegburg an der Stadtmauer sind unter anderem König Attilas Mantel und sein von Oswald Beriwan handgefertigtes Gästebuch, selbst"gebaute" Rüstungen der Krieger und prächtiger Hunneschmuck zu sehen.In Vitrinen sind Schwerter, Messer und Dolche zu finden und zwei Stellwände erzählen die zehnjährige Geschichte des Vereins und des alljährlich stattfindenden Hunnenlagers, das auch in diesem Jahr wieder vom 03.-05.Juni veranstaltet wird.

Zudem wird am Tag der Austellungseröffnung erstmalig das neue Hunnebuch von Oswald Beriwan vorgestellt. Auf 42 Seiten finden sich nicht nur Rückblicke auf die Session 2010/2011, sondern auch hunnische Rezepte, lecker und leicht nachzukochen.

Im Jahr 2000 kam ein halbes Dutzend Zanger Fastelovend-Fans auf die Idee, im Rosenmontagszug den Zoch zu bereichern, und gleich gewann die kriegerisch anmutenden Nomaden von der Zange den zweiten Preis bei der Kostümprämierung. Also musste ein Verein gegründet werden, der schon ein Jahr später aus der Taufe gehoben wurde und seitdem auf über 100 Mitglieder gewachsen ist. Die pflegen unter ihrem Hunnenkönig Attila (Jörg Unterberg) das rustikale Lagerleben. Zum Beispiel auch am kommenden Pfingstwochenende (03-05.Juni) an dem die Besucher auf dem Berliner Platz ein zünftiges Spektakel mit Bauchtanz und Feuerspucker, Köstlichkeiten vom Hunnengrill und- zum runden Geburtstag- einen Umzug durch die City (04.Juni 17 Uhr) erwartet. Ein Höhepunkt des Hunnelagers ist für Unterbergs Untertanen die Ernennung von Sklaven zu Kriegern. In der Regel ein Jahr müssen sich die Neulinge als Sklaven bewähren, tragen nut einen schlichten Fellumhang, müssen auf prächtigen Schmuck verzichten und vor allem "die Arbeit machen" witzelt Pressesprecherin Astrid Torsy, derzeit selbst noch eine Sklavin. Doch bierernst nehmen sie die Sache nicht. Und auch die prächtig verzierten Feldflaschen, wie das hölzerne Gästebuch ebenfalls eine Arbeit von Beriwan, , sind nicht immer mit dem vorgeschriebenen Honigwein (Met) sondern auch schon mal mit Kölsch gefüllt. "Das schmeckt einfach besser", meint Attila.