1.Siegburger Hunnenflasche der I. Hornpötter Hunnenhorde

Quelle: Rhein Sieg TV, Artikel vom 20.09.2010                                            Foto: Journalisten e.V.

Na dann Prost! Nach fünfstündiger Arbeit die 1. Siegburger Hunnenflasche der 1. Hornpötter Hunnehorde entworfen, entwickelt und gebaut. Diese Behältnis soll künftig König Attila auf seine Schlachten begleiten. Hierbei handelt es sich um eine Weinflasche. den sogenannten "Bocksbeutel". Diese wurde mit Holz umkleidet, mit kleinen Schnitzereien versehen, alpenländisch gebeizt und mit Polsternägeln verziert. Zusätzlich wurde noch das Siegel der Stadt aus der Siegburger Töpferei angebracht. Diese handwerkliche Kostbarkeit wird zum zehnjährigen Bestehen der I. Hornpötter Hunnenhorde in Attilas Jurte (Hunnenlager 2011) zu sehen und zu bestaunen sein.

Mittlerweile sind schon drei Hunnenflaschen entstanden, zwei Große und eine Kleine. Ein Schmuckstück für jeden Hunnen, das Copyright liegt bei der I.Hornpötter Hunnenhorde.

                       Hornpötter trifft Öcher Hunnenhorde

Dass Hunnen nicht lange an einem Platz verweilen, ist bekannt.
So zogs die I. Hornpötter Hunnenhorde auch kurzzeitig aus der Kreisstadt nach Aachen.
Die 1. Öcher Hunnenhorde hatte die Siegburger zur Krönung ihres neuen Königs eingeladen.
Die Kreisstädter folgten der Einladung, allerdings nicht mit leeren Händen. Dem neuen Oberhaupt der Öcher Hunnenhorde brachte Siegburgs Attila für die Hornpötter Hunnen eine gefüllte Schatztruhe mit - und ein persönliches Gastgeschenk. Kriegerin Salena, alias Ines Hocke, überreichte eine Schmuckschatulle mit dem Siegburger Stadtwappen und köstlichem Inhalt in flüssiger Form. Neben den Kreisstädtern waren viele befreundete Horden angereist, um dem frisch gekürten Attila zu beglückwünschen. Foto: Oswald Berwian.

Siegburg Aktuell vom 22.08.2010

                    Siegburger Hunnen fielen in Holland ein.

 

Hunnenkönig Attila von den I. Hornpötter Hunnenhorde zog aus in die Schlacht zu Vaals nach Holland. Die Allianz zwischen Fürst Valamier, Hunnenkönig Attila und Fürst Adamos wurde für die Geschichtsbücher dokumentiert.

 


Zunächst wurde das Lager aufgeschlagen und die Jurten aufgebaut.
Zunächst wurde das Lager aufgeschlagen und die Jurten aufgebaut.

 

 

Noch vor ein paar Wochen siedelten Siegburgs Hunnen friedlich im Zentrum der Kreisstadt. Sie hatten in Rathausnähe ihre Jurten aufgeschlagen, Feuerstellen angelegt und Proviant eingelagert. Viele Bürger der Stadt befürchteten schon den großen Hunnensturm auf das Rathaus. In der „Belle Etage“ frohlockte der Thron des Stadtoberhaupts und das Gerücht machte in der Kreisstadt die Runde, dass bald eine neue Trophäe den Gürtel des Hunnenkönigs Attila schmücken würde. Doch Attila taktierte geschickt, ließ das Rathaus links liegen. Sein Blick war bereits Richtung Westen gerichtet. Dort wartete die fette Beute und die 1. Völser Hunnenhorde, die den Waffenbruder eingeladen hatte mal wieder Weitblick bewiesen und steuerte sein zentralasiatisches Reitervolk in die holländische Tiefebene. Steppenschlacht statt Häuserkampf. Der Einfall der Hunnen in den niederländischen Landen kam überraschend und im Morgengrauen. Vaals war das Ziel, das sich im äußersten Südosten der niederländischen Provinz Limburg befindet. Die Grenzgemeinde besteht aus den drei Kernen Vaals, Lemiers und Vijlen wurde im Handstreich genommen, denn Attila kam nicht alleine.

 

Die Schlacht zu Vaals

 

Kampferprobt aus fremdem Lande zurückgekehrt, unterstützte Fürst Valamier seinen Hunnenkönig Attila, Fürst Adamos, Krieger und Kriegerinnen, Sklaven in der Schlacht zu Vaals in Holland. An statt mit Pferden fuhren sie mit einem neumodischen Gefährt nach Vaals in Holland, während der Fahrt wurde sich gestärkt mit speziellen, kraftvollem Vollkornbrot und vitaminreichen Gerstensaft, um die Schlacht zu überstehen. Die 1. Völser Hunnenhorde hatte eingeladen, sie im Kampf gegen Eindringlinge zu unterstützen. Krieger und Sklaven hatten im Vorfeld ihre Jurte aufgeschlagen, um ihrem König einen würdevollen Empfang zu bereiten. Wie es sich für einen König gehört, war die gefüllte Schatzkiste auch dabei, diese wurde komplett geleert, nur so konnte man ein Übergreifen der Eindringlinge verhindern. Viele befreundete Hunnenhorden waren gekommen, um gemeinsam das hunnische Treiben zu erleben zur Freude aller.

 


Dann marschierte die I. Hornpötter Hunnenhorde in die Schlacht zu Vaals
Dann marschierte die I. Hornpötter Hunnenhorde in die Schlacht zu Vaals

Pressebericht: Rundblick Siegburg – 10. August 2010 – Woche 32 – RMP „Lokaler geht’s nicht!“

Foto: Oswald Berwian

                  Neue Schatzkiste für die Hornpötter Hunnen

Die Hunnen waren kein Seefahrervolk. Auch ihre Siegburger Nachfahren, die Hornpötter Hunnenhorde, ziehen zu Lande in die Schlacht. Wie aber kommt diese alte Seemannskiste, die einst schwer beladen über die Nordsee geschifft wurde, in den Besitz der Zanger? In Bad Bergzabern in der Pfalz, entdeckte sie Hunnen-Pressewart Oswald Berwian. Sie war arg ramponiert, die Reise über Land hatte ihr nicht gut getan. Aber ein echter Hunne schmeißt so schnell nicht die Flinte - pardon: den Dolch - ins Korn. Berwian restaurierte die Kiste in mühevoller Kleinarbeit. Sein König Attila allias Jörg Unterberg freut sich. Der Beutezug am Rosenmontag ist gerettet.


Siegburg aktuell - 6.08.2010

              Hunnen unterwegs

Siegburger Horde besuchte die Hunnen in Rheinbreitbach

 


Mit allerlei "Geschmück" präsentierten sich die Siegburger Hunnen mit ihrem Attila beim 9. Hunnenlager der Breitbacher Hunnenhorde. Foto. Oswald Berwian
Mit allerlei "Geschmück" präsentierten sich die Siegburger Hunnen mit ihrem Attila beim 9. Hunnenlager der Breitbacher Hunnenhorde. Foto. Oswald Berwian

Attila (alias Jörg Unterberg) und eine Delegation der Siegburger Hunnen zogen aus, Hunnenfreundschaft zu pflegen. Wildes Treiben im Schutze der Burg Rheinbreitbach fand beim
9. Hunnenlager der I. Breitbacher Hunnen Horde statt. Seit Jahrenpflegen die beiden Hunnenhorden eine innige Freundschaft und gegenseitige Hilfe ist angesagt. Viele andere Gruppen auch in mittelalterlichen Gewändern waren zu sehen. Es kamen Könige und Fürsten mit ihrem Gefolge, alle reich geschmückt. Sie trugen edle Gewänder mit viel Leder und Pelzen, Gold und Juwelen. Einige Stämme brachten ihre Jurten mit prunkvoller Ausstattung mit, die von den Gästen besichtigt werden konnten. Auch die "Elben" und anderes "Volks" mit Pfeil und Bogen waren vertreten. Tänzerinnen und Musikanten, Sänger und eine Guggenband sorgten für Kurzweil. Abends leuchteten sehr eindrucksvoll bei Fackellichtern und Kerzenschein die Feuerstellen. Hunnenkönig Attila brachte verschiedene Gastgeschenke mit, seine Schatztruhe, gefüllt mit Süßigkeiten für die Kleinen. Die "Großen" konnten sich an Attilas Bauchtänzerinnen erfreuen. Hier nutzte Attila in Rheinbreitbach die gelegenheit, einen jungen Krieger aus den eigenen Reihen der Siegburger Horde mit dem "Bronzenen Attila-Taler" auszuzeichnen. Hierbei handelte es sich um den elfjährigen Nico Novacek, der sich beim Hunnenlager auf der Zange sehr verdient gemacht hatte.

Pressebericht Extra-Blatt, Mittwoch, 4. August 2010

Beim 9. Sommerlager empfangen Attila & Co. der Breitbacher Hunnen Gäste aus der gesamten Region

Rheinbreitbach. "Den Göttern sei Dank! Tengri und Etügen haben den Windgöttern endlich befohlen, die Schleusen des Himmels zu schließen!" Erleichtert atmete die Schamanin der 1. Breitbacher Hunnenhorde am Samstagnachmittag auf, als der starke Regen endlich aufhörte. Ihren Wetterfröschen vertrauend, hatte Ayami dem Breitbacher Attila besseres Wetter als im Vorjahr versprochen. Da hätten sie anhaltende Regengüsse schon den Kopf kosten können, hat "Väterchen" sein scharfes Katanenschwert doch stets griffbereit.
"Am Freitag sind wir im Park der Oberen Burg beim 9. Sommerlager noch richtig ins Schwitzen gekommen. Und auch heute Morgen sah es nicht nach einem solchen Unwetter aus", berichtete Dieter Schmelzer, der die Truppe eurasischer Steppenreiter am "Tor zum Siebengebirge" 1997 ins Leben gerufen hatte und ihr seitdem als Attila vorsteht. Mit den Fürsten Monschuk, Editon, Belisar und Skota hatte er an seiner Prunktafel Platz genommen, die sich unter den Obstschalen und Weinkelchen bog. Währenddessen drängten sich nicht nur Attilas Krieger unter den großen Schirmen. Trotz des strömenden Regens waren viele Gäste da. Die Unkeler und Mittelrhein-Hunnen aus Erpel erweisen dem Breitbacher Attila ihre Ehrerbietung, ebenso "Steppenadler", Sindorfer und Jüngerather Hunnen sowie Stämme aus Pölsen und Aachen, aus Köln und Porz.
Selbst "aus dem Land, das dem Meer abgewonnen wurde", waren Überlebende der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern angereist. Und natürlich hatte der Elbenlord sein Lager mit der Pfeil- und Bogen-Schule aufgeschlagen, bei der nach erfolgreicher Jagd ein Edelstein als Belohnung winkte.
"Vor zwei Jahren sollen bei meinem Sommerlager krieger in dem hohen Gebirge, das wir auf unserem Gebirge,, das wir auf unserem Zug nach Rom vor Jahrhunderten überwunden haben, einem runden Ball hinterhergelaufen sein, um ihn einen eckigen Kasten zu treten", so Attila.
Er ergötzte sich an den Bauchtanzkünsten fremder Sklavinnen, die ihm von Gastfürsten zugeführt wurden. Diese wiederum wurden mit einem Trunk edlen Weines aus einem der bauchigen Goldpokale willkommen geheißen. Aber auch Ayami wurde bedacht. "Da hast dich auf unserem Lagerfest sehr für uns eingesetzt, so dass wir dir zum Dank einen weisen Kauz als Geschenk mitgebracht haben", erklärte Fürst Maama von den Sindorfer Hunnen.
Mit ihrem neuen Weissager, der sich zu der Fuchs-Stola gesellte, verschwand die Schamanin direkt in ihrem Zelt, um an okkulter Stätte die Schulterblätter eines jungen Schafes ins Feuer zu werfen. "Reineke und Kauz werden mit helfen, die durch die Hitze entstanden Risse in den Knochen richtig zu deuten", war sich Ayami sicher, die sich nicht noch eine Fehlmeldung nachsagen lassen wollte.
Währenddessen unterhielt der Musikzug "Historische Schützen" Köln die Horden. Am Abend spielte die Band "Kamede Meecher" von der anderen Rheinseite.

Fotos: Oswald Berwian
Fotos: Oswald Berwian

Hunnenhorde lud zum Wettangeln ein
69 Forellen in sechs Stunden

 


15 Mitglieder der I. Hornpötter Hunnenhorde zogen mit Attila aus, den Forellen das Fürchten zu lehren.
Früh morgens um 6 Uhr ging es nach Much-Scheid, wo das sechsstündige Wettangeln stattfand. Die Ehrungen nahm Attila persönlich vor.
Den großen Wanderpokal gewann Nadine Stein. Sie hatte den größten Fisch (33,5 cm) an der Angel. Jörg Riskowsky erreichte mit 16 gefangenen Forellen den ersten Platz, gefolgt von Hans-Peter Keller (11 Forellen) und Alexander Hein (8 Forellen). Der kleinste Pokal, die "Looser Wandertafel" der 1. Hornpötter Hunnenhorde für den kleinsten Fisch ging an Lörg Pippers. Insgesamt wurden an diesem Tag bei bestem Wetter 69 Forellen gefangen.

Bericht aus Extra-Blatt Wochenende, Samstag 02.07.2010

Neuntes Hunnenlager bot wieder Spaß und gute Laune

Viele befreundete Vereine, wie hier die 1. Volser-Hunnenhorde, machten König Attila ihre Aufwartung. Foto: Oswald Berwian
Viele befreundete Vereine, wie hier die 1. Volser-Hunnenhorde, machten König Attila ihre Aufwartung. Foto: Oswald Berwian

Wenn die I. Hornpötter Hunnenhorde wieder ihr Lager auf dem Berliner Platz aufschlägt, bedeutet das nicht "Raub und Mord", sondern Spaß und gute Laune.

An drei Tagen bewiesen die Mitglieder des Vereins, dass sie viel vom Feiern verstehen. Mit Bauchtänzerinnen, Feuerspuckern und Bogenschießen war im Programm für jeden etwas dabei. Die tollen Kostüme, Zelte und Stände beeindruckten alle Besucher. Viele befreundete Vereine machten Jörg Unterberg als König Attila ihre Aufwartung und brachten Geschenke mit.

In einer feierlichen Zeremonie wurden beim neunten Hunnenlager außerdem die Sklaven Benedict Reetz und Mario Perstl in den Kriegerstand erhoben. Zwei weiteren Sklaven verweigerten die Götter jedoch die Gunst der Ernennung. Besondere Ehre wurde aber Bernd Kurth zuteil. Der Fürstenkreis verlieh ihm den Titel "Fürst Adamos" und nahm ihn in ihre Gemeinschaft auf. Des Weiteren wurden mit Dietmar Lang, Jörg Hofsümmer und Manuel Unterberg verdiente Mitglieder ausgezeichnet und bekamen Kriegernamen. Den Attila-Taler in Bronze erhielt Denise Liebig.

Bericht von Dirk Woiciech, Wochendende 19. Juni 2010

Hunnenfreundschaft wird bei den I. Hornpötter Hunnenhorde "Groß" geschrieben

Am 12.06.2010 war es wieder soweit, Attila (alias Jörg Unterberg) und eine Delegation der Siegburger Hunnen zogen aus, Hunnenfreundschaft zu pflegen.
Wildes Treiben im Schutze der Burg Rheinbreitbach fand das 9. Hunnenlager der 1. Breitbacher Hunnen Horde statt. Seit Jahren pflegen die beiden Hunnenhorde eine innige Freundschaft und gegenseitige Hilfe ist angesagt.
Viele andere Gruppen, auch solche in mittelalterlichen Gewändern waren zu sehen. Aus der Eifel, sowie Colonia und vielen anderen Orten. Es kamen Könige und Fürsten mit ihrem Gefolge, alle reich geschmückt, sie trugen edle Gewänder, mit viel Leder und Pelzen, Gold und Juwelen. Die Stoffe und Formen sind so verschieden, jeder konnte seine Ideen und Fähigkeiten zur Schau stellen. Einige Stämme brachten ihre Jurten (Zelte) mit prunkvoller Ausstattung mit, die von Gästen besichtigt wurden. Auch die "Elben" und anderes Volks mit Pfeil und Bogen waren vertreten. Tänzerinnen und Musikanten, Sänger und eine Guggenband sorgten für Kurzweil.
Abends sehr eindrucksvoll bei Fackellichtern und Kerzenschein leuchteten die Feuerstellen mit der Burg Rheinbreitbach im Hintergrund, immer wieder ein tolles Bild.

Hunnenkönig Attila brachte verschiedene Gastgeschenke mit, seine Schatztruhe, gefüllt mit Süßigkeiten für die Kleinen. Die "Großen" konnten sich erfreuen an Attilas Bauchtänzerinnen, ein Augenschmaus. Selbst für den Gastverein brachte Attila ein Geschenk mit. Bei dieser Gelegenheit nutzte Attila in Rheinbreitbach, einen jungen Krieger aus den eigenen Reihen der Horde mit dem bronzenen "Attila-Taler" auszuzeichnen. Hierbei handelte es sich um Nico Novacek, ein 11-jähriger Junge, der sich sehr verdient gemacht hatte am diesjährigen Hunnenlager auf der Zange. Sehr Arbeitsreich auf dem Lager und dieser Junge machte Schlagzeilen. Als laufende, menschliche Litfasssäule machte dieser Junge Reklame für das Hunnenlager, lief vonTroisdorf nachSiegburg, wo gerade Weinfest war. Eine Idee von diesem jungen Burschen, dass dem Attila und der Horde gefiel. Daher sehr Lobenswert, manch Erwachsener würde sich sowas nicht an tun, geschweige ausführen.

Freundliches Säbelrasseln

Quelle Rhein-Sieg-Rundschau vom 17.05.10


Erstellt 17.05.2010

Der König der 1. Hornpötter Hunnenhorde hatte sich auf dem Berliner Platz niedergelassen, um befreundete Hunnenstämme aus dem In- und Ausland zu begrüßen. An seiner Königstafel empfing er Stammesfürsten aus Aachen, dem Kölner Raum und Vaals.


Wo Attila wütete, soll kein Gras mehr gewachsen sein. Umso besser, dass Attila in Siegburg am Wochenende ruhigen Gemütes und bester Laune war. Der König der 1. Hornpötter Hunnenhorde hatte sich auf dem Berliner Platz niedergelassen, um befreundete Hunnenstämme aus dem In- und Ausland zu begrüßen.

An seiner Königstafel empfing Attila, der sich im wahren Leben als Jörg Unterberg zu erkennen gibt, Stammesfürsten aus Aachen, Unkel, dem Kölner Raum und dem niederländischen Vaals. „In der heutigen Zeit sind wir eben ein gastfreundliches Volk. Das war früher nicht immer so“ gibt Attila zu, doch die Vorfreude seiner 60 Hunnen über die Gastgeschenke aus den Raubzügen anderer Stämme überwiege der Kampfeslust.

So bleibt es beim nur beim freundschaftlichen Säbelrasseln und einigen grimmigen Blicken - man hat ja einen Ruf zu verlieren - , während man sich gemeinsam am Lagerfeuer unterhält. Unterhaltung sei wichtig, erklärt das Hunnenoberhaupt. Nicht zuletzt für die gute Laune Attilas sorgten Fakire, Feuerspucker und Bauchtänzerinnen, die ihre Künste auf einer kleinen Bühne auch den Nicht-Hunnen präsentierten.

Elbenlord Egladil“ brachte den jüngsten Besuchern das Bogenschießen bei, Erwachsene wagten sich an deftige Hunnenkost vom Grill heran. Einzig Pferde vermissten die Besucher des Reitervolkes gänzlich. „Wir haben aber fünf große Zelte, etwa für mich, den König, oder die Schamanen“ erklärt Attila Jörg Unterberg den Wandel zur Häuslichkeit. Drei Tage schlief Unterberg in einem großen Zelt, das einst Beduinen gehörte und bequem hergerichtet wurde. Einzig ein nächtlicher Überfall trübte den in der Nacht zum Sonntag seinen Schlaf. Junge Vandalen waren über das Lager hergefallen und hatten ein Zelt und die Hüpfburg aufgeschlitzt. Nun droht den Vandalen nicht nur die Ungnade der Hornpötter Hunnen, sondern auch die Ermittlung der Polizei. (th)


Mitglieder ehrten Ihren König der Hornpötter Hunnenhorde

Nach halbjähriger Vorbereitung war es soweit, beim 9. Hunnenlager der I. Hornpötter Hunnenhorde, ehrten die Mitglieder ihren König Attila.

Kriegerin Rekam (alias Brigitte Limbach) Gewandmeisterin, wandelte einen geschnitzten Nachtwächter (ca. 70 cm groß) um in einen Hunnenkönig Attila. In mühseliger Kleinarbeit wurde die Holzfigur regelrecht umgewandelt. An dieser Stelle sei der gewandmeisterin von allen Mitgliedern gedankt, für die tolle Arbeit. Oswald Berwian stellte diese Holzfigur zur Verfügung und fertigte zu diesem Anlass noch eine entsprechende Urkunde an.

Am 14. Mai 2010 war es soweit, Geschäftsführer Hansjörg Reetz mit seiner Gattin Margarete und Kriegerin Nkara (alias Karin Kämpken) überreichten dem Hunnenkönig Attila (alias Jörg Unterberg) an seiner Tafel den kleinen Attila und die Urkunde mit folgendem Text:

Als Zeichen des Dankes und Anerkennung möchten die Mitglieder der I. Hornpötter Hunnenhorde, Ihrem König diese Urkunde überreichen. Seit einigen Jahren hast Du, als König, dein Hunnenvolk durch viele Schlachten geführt und viele Siege mit uns errungen. In unserem "Auel Hornpott" und "Attilas Höhle" wurde gefeiert. Alles mit viel Feuer, Wasser und Rauch. Gerstensaft und Gebratenes an langen Tischen unterm Zelt verzehrt. Abends bei Fackellichtern und Kerzenschein leuchtet die Feuerstellen, mit dem Michaelsberg im Hintergrund vom Berliner Platz. Möge die Götter stets ihre Hände über Dich und der Horde halten und die Sonne immer scheinen lassen. Es sei Dir gegönnt unsere Horde weiter durch ruhiges Gewässer zu führen und die Schatztruhen mit Reichtümern zu füllen.

Hornpott im Maimond 2010

Freundliches Säbelrasseln - Sehenswertes Treffen der Hunnen aus dem In- und Ausland

Wo Attila wütete, soll kein Gras mehr gewachsen sein. Umso besser, dass Attila in Siegburg am Wochenende ruhigen Gemütes und bester Laune war. Der König der I. Hornpötter Hunnenhorde hatte sich auf dem Berliner Platz niedergelassen, um befreundete Hunnenstämme aus dem In- und Ausland zu begrüßen.
An seiner Königstafel empfing Attila, der sich im wahren Leben als Körg Unterberg zu erkennen gibt, Stammesfürsten aus Aachen, Unkel, dem Kölner Raum und dem niederländischen Vaals. "In der heutigen Zeit sind wir eben ein gastfreundliches Volk. Das war früher nicht immer so" gibt Attila zu, doch die Vorfreude seiner 60 Hunnen über die Gastgeschenke aus den Raubzügen anderer Stämme überwiege der Kampfeslust.
So bleibt es beim nur beim freundschaftlichen Säbelrasseln und einigen grimmigen Blicken - man hat ja einen Ruf zu verlieren -, während man sich gemeinsam am Lagerfeuer unterhält. Unterhaltung sei wichtig, erklärt das Hunnenoberhaupt. Nicht zuletzt für die gute Laune Attila sorgten Fakire, Feuerspucker und Bauchtänzerinnen, die ihre Künste auf einer kleinen Bühne auch den Nicht-Hunnen präsentierten.
"Elbenlord Egladil" brachte den jüngsten Besuchern das Bogenschießen bei, Erwachsene wagten sich an deftige Hunnenkostt vom Grill heran. Einzig Pferde vermissten die Besucher des Reitervolkes gänzlich. "Wir haben aber fünf große Zelte, etwa für mich, den König, oder die Schamanen" erklärt Attila Jörg Unterberg den Wandel zur Häuslichkeit. Drei Tage schlief Unterberg in einem großen Zelt, das einst Beduinen gehörte und bequem hergerichtet wurde. Einzig ein nächtlicher Überfall trübte in der Nacht zum Sonntag seinen Schlaf. Junge Vandalen waren über das Lager hergefallen und hatten ein Zelt und die Hüpfburg aufgeschlitzt. Nun droht den Vandalen nicht nur die Ungnade der Hornpötter Hunnenhorde, sondern auch die Ermittlung der Polizei. (th)

Bericht Rhein-Sieg-Rundschau vom 17. Mai 2010
Foto von Oswald Berwian

Im Hunnenlager endete für ihn das Sklavendasein


Luca ist jetzt Krieger

Zweimal im Jahr kommt das Mittelalter nach Siegburg. Zum Weihnachtsmarkt und zum großen Zeltlager der Hornpötter Hunnenhorde auf der Zange. Zum neunten Mal fanden sich wild gewandete Gestalten aus ganz NRW auf dem Berliner Platz ein. Einige Mongolenstämme hatten sich sogar aus den Niederlanden auf den Weg gemacht. Hollywood hätte die Kulisse nicht besser ausstaffieren können. Kerle in Pelz und Leder, Damen mit Goldschmuck und Juwelen behangen, die Häuptlinge luden in ihre prunkvolle Jurten ein. Auch der Elbenlord Egladi und sein "Pfeil-und-Bogen-Volk" waren da. Für Luca Kaufmann (Foto) begann der Ernst des Lebens. Er wurde von Sklaven zum Krieger befördert. Kein Grund zur Sorge. Im wahren Leben ist der Dreijährige ein ganz süßer Fratz.
(Foto: Oswald Berwian)

Siegburg Aktuell vom 17.05.2010

Sei, gegrüßt mein König Attila

Sei, gegrüßt mein König Attila,
von den südöstlichen Flanken unseres Reiches sende ich Dir,
meinen Fürstenbrüdern sowie allen Kriegern und Sklaven
unserer Horde die besten Wünsche für unser Lager.
Mögen die Götter stets ihre Hände schützend über unser Auel
halten und die Sonne scheinen lassen.
Es sei uns vergönnt, dass Horden von Gästen an unseren Tafeln und
deinem Thron den Becher der Freundschaft leeren.
Voller Freude sehe ich den Iden des siebten Mondes entgegen,
erneut voll beladen mit Reichtürmern in unser Auel zurückzukehren.

Euer
Fürst Valamier

Die Hunnen sind auf dem Berliner Platz los

Großes Hunnen-Treffen mit Zeltlager von 14. bis 16. Mai auf dem Berliner Platz. Die Stämme aus dem 4. Jahrhundert nach Christus, die zwischen den Flüssen Don und Wolga lebten, stoßen nun in das Zentrum von Siegburg vor.

Die I. Hornpötter Hunnenhorde aus Siegburg-Zange werden ihre Jurten auf dem Berliner Platz aufschlagen. Hunnenkönig Attila alias Jörg Unterberg hat gerufen und schon machen sich zahlreiche Horden aus Germanien in die Kreisstadt auf. Hunnen-König Attila hat eine besondere Beziehung zur Region und zur rheinischen Geschichte, denn als wichtiger Bestandteil der deutschen Heldenage des Mittelalters ist er bis heute kein Unbekannter: Er war König Etzel im Nibelungenlied. Hier war er der willige Vollstrecker Kriemhilds und ihrer Rache. Auch mit Westrom legte sich der Sohn des Mundzuk und schneidige Reiter an. Im Sattel fühlen sie sich die Hunnen am wohlsten, doch wenn der lange Ritt durch die endlosen Weiten ein Ende gefunden hat, dann machen sie es sich in ihren Jurten bequem. So auch auf dem Berliner Platz, hier werden sie in voller Montur ihr Lager aufschlagen. Doch keine Angst, es wird nur gefeiert, bis die Hunnen-Schwarte kracht. Neben ihren Jurten werden am Hunnengrill Köstlichkeiten gereicht werden, auch Bauchtänzerinnen, Feuerschlucker und Schlangenbeschwörer gehören zur munteren Horde des Reitervolks. Für alle Besucher wird mit Sicherheit ein Ritual interessant sein, wo von Sklaven zu Kriegern ernannt werden. Der Sonntag steht im Zeichen der Kinder. Wild geschminkt, sehen sie aus wie richtige Krieger. Für die Kleinen mach die Schamanen sogar ihre Schatzkiste auf. Schaulustige können von Freitag, 14. Mai bis Sonntag, 16. Mai, vorbeischauen.

Rundblick Siegburg

Närrische Übernahme
Hunnenhorde stürmt das Kapellchen

Nicht nur das Regiment über das Rathaus übernahmen die Siegburger Jecken am Wochenende. Samstagnachmittag stürmte eine Auswahl der Hornpötter Hunnenhorde das "Kapellchen" in der Wilhelmstraße. Nach kurzem "Kampf" gab sich die Besatzung der Cocktailbar geschlagen. Attila verkündete: "Dieses Lokal ist jetzt mein, bis Aschermittwoch". Er und seine Fürsten, Krieger und Sklaven entfernten zunächst noch die Weihnachtsdeko an der Eingangstür, bevor das Wachschild angebracht werden konnte. "Sieburch alaaf" statt "Frohe Weihnachten!"

Siegburg Aktuell 08.02.2010

Das erste offizielle, hölzerne Gästebuch der
"I. Hornpötter Hunnenhorde" 2010

Das Goldene Buch Stadtprinzenpaar 2010

Hunnenkönig Attila von den I. Hornpötter Hunnenhorde, stellte am 11. Februar 2010, das erste, offizielle, hölzerne Gästebuch in der VR-Bank am Europaplatz vor.

Hunnenkönig Attila und Fürst Valamier, überreichen dem Stadtprinzenpaar Rudi I. und Siegburgia Sigrid I. das erste, offizielle, hölzerne Gästebuch.

Gästebucheintrag:
Liebes Stadtprinzenpaar,
Prinz Rudi. und Siegburgia Sigrid I.,

Gefertigt wurde es mit größter Sorgfalt im Auftrag des Hunnenkönigs "Attila".
Die I. Hornpötter Hunnenhorde haben sich zur Aufgabe gemacht, an Weiberfastnacht, einer Persönlichkeit, aus der Stadt Siegburg, an einem Sponsoren-Ort unseres Vereins zu ehren, diesmal in der VR-Bank am Europaplatz.
Das 1te, offizielle, hölzerne Gästebuch, wird heute an Euch übergeben. Soll jeder sich verewigen in diesem hölzernen Buch, auf das es Euch gefällt und in stetiger Erinnerung bleibt.


gez. Fürst Valamier & Hunnenkönig Attila
Siegburg den 11. Februar 2010

Großes Zeltlager - Jurten werden von 14. bis 16. Mai aufgeschlagen


Die Hunnen sind los

Die sind ganz lieb. Die wollen nur spielen. Wenn die Hornpötter Hunnen und Attila (alias Jörg Unterberg) rufen, kommen jedes Jahr Horden aus Germanien und den benachbarten europäischen Volksstämmen zum großen Zeltlager auf dem Berliner Platz. Die modernen Kommunikationsknochen (Handys) bleiben still, es wird gefeiert, dass die Hunnen-Schwarte kracht. So gibt es allerlei Leckereien vom Hunnengrill, bezaubernde Bauchtänzerinnen, Feuerschlucker und Schlangenbeschwörer. Daneben steht die Ernennung von Sklaven zu Kriegern auf dem abwechslungsreichen Programm. Der Sonntag steht im Zeichen der Kinder. Für die Kleinen machen die Schamaninnen sogar ihre Schatzkiste auf. Schaulustige können von Freitag, 14. Mai, bis Sonntag 16. Mai, vorbeischauen.

Siegburg Aktuell 25.04.2010

Hunnenkönig Attila von der I. Hornpötter Hunnenhorde hat ein Herz für Kinder

Am 10.04.2010 bekam die Kindertagesstätte "Kinderreich e.V." in der Katharinenstraße, Siegburg-Zange merkwürdigen Besuch. Hunnenkönig Attila alias Jörg Unterberg, kam in Arbeitskleidung mit drei Kriegern, ebenfalls nicht in Kriegerrüstung. Ein völlig anderes Bild, sehr ungewöhnlich für einen Hunnenkönig, anstatt mit Schwerter bewaffnet, kamen sie mit Schaufeln und anderem Werkzeug. Die karitative Betätigung der Horde beim KiGa stand im Vordergrund, hierbei soll aber die Arbeitskraft und nicht eine finanzielle Ausgabe im Vordergrund stehen. Dies war noch eine Aktion des alten Vorstandes, Beiratsmitglied Ines Hocke und Geschäftsführer Hans-Jürgen Nonn hatten diese Aktion geplant und mit den Verantwortlichen der KiGa besprochen.

Nun war es so weit, der alte Sandspielplatz umgeben mit einer runden Betonwand, sollte umgestaltet werden und der Boden mit 10 - 12 cm dicken Holzscheiben versehen werden. Zunächst musste der Boden mit Schotter und Splitt auf eine bestimmte Höhe ausgeglichen werden, bevor die Holzscheiben ausgelegt werden konnten. Nach getaner Vorbereitung, bekam Attila hilfe aus den Reihen des Kindergartens, die beiden Vorstandsvorsitzenden Kathrin Harder (1. Vorsitzende), sowie Nathalie Dumont (2. Vorsitzende) und einige Kinder kamen und hatten ihren Spaß beim verlegen der Holzscheiben, es war ein schönes Holzpuzzlespiel. Der Vorstand ließ es sich nicht nicht nehmen, Kaffee und Kuchen, belegte Brötchen für die Beköstigung der Arbeiter bereitzustellen, als Zeichen des Dankes. Allen Beteiligten machte es einen riesigen Spaß und die Kinder werden sich bestimmt freuen, wenn der neue Ruhepol fertig ist. Nach Verlegung der Holzscheiben wurden die Fugen mit feinem Split ausgefüllt, damit es eine ebene Fläche wurde, ohne Spalten damit keine Unfallgefahr für die Kinder besteht. Nach ca. 6 1/2-stündiger Arbeit war diese Aktion erfolgreich beendet und Attilas Herz lachte.

Bei dieser Gelegenheit möchte Hunnenkönig Attila auf das diesjährige Hunnenlager hinweisen, es ist mittlerweile das 9. Es findet vom 14. Mai bis 16. Mai 2010 statt. Wie jedes Jahr wird wieder viel geboten werden, Bauchtanz, Feuerschlucker, Hunnenspektakel, Köstlichkeiten vom Hunnengrill usw.. Für Sonntag zum Frühschoppen haben uns die Damen vom Vorstand des Kindergartens "Kinderreich e.V." einen leckeren Kuchen versprochen.

Rundblick Siegburg -27.04.2010-

Aus Sklaven werden Krieger

9. Hunnenlager auf dem Berliner Platz vom 14. bis zum 16. Mai

Bereits im neunten Jahr schlagen die Hunnen vom Hornpott auf dem Berliner Platz ihr Lager auf.
Für das Wochenende 14. bis 16. Mai haben sich zahlreiche in- und ausländische Horden angekündigt, um das Lager mit prächtig geschmückten Jurten und reich verzierten Rüstungen zu bereichern. Die Besucher können sich davon überzeugen, dass heutige Hunnenhorden nichts mehr mit den raubenden und plündernden Horden der Frühgeschichte zu tun haben.
Inzwischen zu Gastgebern geworden, liegt ihnen das leibliche und gesellschaftliche Wohl der Gäste sehr am Herzen. So gibt es allerlei Leckereien vom Hunnengrill, bezaubernden Bauchtanz sowie einen Feuerschlucker und Schlangenbeschwörer, welcher sein Können vorführt. Daneben steht die Ernennung von Sklaven zu Kriegern auf dem abwechslungsreichen Programm.

Insbesondere der Sonntag steht im Zeichen der Kinder. Neben dem hunnischen Schminken der Gesichter und einer für die Kinder geöffneten Schatzkiste der Schamaninnen, gibt es weitere Attraktionen.

Das Hunnenlager eröffnet am Freitag um 19 Uhr, am Samstag um 16 Uhr und am Sonntag um 11 Uhr.

Extra-Blatt -28.04.2010-

Hunnenhorde vernichtend geschlagen - von einer Frau
Dickes Ding!

Was war denn da los? Normalerweise strotzen sie vor Testosteron, die edlen Wilden der Hornpötter Hunnenhorde. Mit archaischer Fellverkleidung mischt König Attila jeden Karnevalszug auf. Doch außerhalb der 5. Jahreszeit, beim Angel-Wettstreit um die fetteste Forelle, gabs jetzt einen Dämpfer für die starken Männer von der Zange. Den dicksten Fisch zog Nadine Stein aus dem Wasser - augenscheinlich eine Frau! 33,5 Zentimeter maß das von ihr gefangene Kiementier, damit räumte sie den ebenso großen Wanderpokal ab. Balsam für das angekratzte Hunnen-Ego: Jörg Riskowsky gewann mit 16 erlegten Forellen die Medaille für den besten Vielfänger.

Siegburg Aktuell - 29.04.2010

Attila zog aus, den Forellen das Fürchten zu lehren

Heute war es mal wieder soweit, einige Damen, Herren und Kinder der I. Hornpötter Hunnenhorde zogen mit Attila aus, den Forellen das Fürchten zu lehren. Es ging früh morgens um 6 Uhr nach Much-Scheid, wo das Wettangeln um 7 Uhr begann und gegen 13 Uhr endete. Die Ehrungen nahm Attila persönlich vor, nachdem die Fische gemessen und gezählt wurden.

Den großen Wanderpokal gewann Nadine Stein, sie hatte den größten Fisch an der Angel mit 33,50 cm.

1. Platz - Jörg Riskowsky (mit 16 Forellen)
2. Platz - Hans-Peter Keller (mit 11 Forellen)
3. Platz - Alexander Hein (mit 8 Forellen)

Den kleinsten Pokal, den "Looser Wandertafel" der I. Hornpötter Hunnenhorde für den kleinsten Fisch ging an Jörg Pippers.

Bei 15 Teilnehmern wurden insgesamt 69 Forellen gefangen. Bei Sonnenschein hatten alle ihren Spaß und zogen mit frisch gefangenen Forellen nach Hause, somit war das Abendessen gesichert.

Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Oswald Berwian 25.04.2010

Attila hat das Zepter der I. Hornpötter Hunnenhorde weiter in der Hand

Am 16.04.2010 fanden in Attila Höhle die Nachwahlen statt. Nachdem bei der Jahreshauptversammlung am 19.02.2010, ein neuer Vorstand gewählt wurde und mittlerweile der neu gewählte 1. Vorsitzende Heinz Arnold Nonn und 2 Beiräte zurückgetreten sind, fand eine Nachwahl der freigewordene Posten statt. Der 1. Vorsitzende Heinz Arnold Nonn trat aus persönlichen Gründen zurück, nach 22-tägiger Amtszeit am 14.03.2010. Er schlug dem Vorstand vor, bis zu den Nachwahlen Jörg Unterberg kommissarisch zum 1. Vorsitzenden zu benennen. Fristgercht laut der Satzung fanden am 16.04.2010 die Nachwahlen statt und der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen.

1. Vorsitzender  -  Jörg Unterberg
Geschäftsführer  -  Hansjörg Reetz
Schatzmeisterin  -  Gudrun Grabowski
stellv. Schatzmeister -  Udo Regner
1. Beirat  -  Wolfgang Kamps
2. Beirat  -  Ines Hocke
Presse & Öffentlichkeitsarbeit  -  Oswald Berwian

Nach der turbulenten Zeit, seit dem 19.02.2010, legen die Horde und der neue Vorstand nun alle Energie in die Vorbereitung des diesjährigen Hunnenlagers. Vom 14. Mai bis 16. Mai wird die Hunnenhorde auf dem Berliner Platz wieder ihre Jurten aufbauen und mit Hunnenspektakel, Bauchtanz und weiten, kurzweiligen Programmpunkten die Gäste unterhalten. Ebenso werden die Vorbereitungen für das 10-jährige Jubiläum im Jahre 2011 der Hunnenhorde in Augenschein genommen, Ideen gesammelt und verschiedene Planungsarbeiten durchführen.
Attila und seine Horde möchte sich jetzt schon bei den Förderer und Gönner für großzügige und tatkräftige Unterstützung bedanken und die Bevölkerung anlässlich des 9. Hunnenlagers einladen, in froher Erwartung Euch begrüßen zu können und mitzufeiern.

Rundblick Siegburg - 27. April 2010 - Woche 17 -

Attila gibt Zweitaktern die Sporen

VON JÜRGEN RÖHRIG, 22.06.2007

Es gibt Nachrichten, die lassen nicht nur aufhorchen, sie elektrisieren geradezu. Im Wust der Meldungen der vergangenen Woche war es diese aus Siegburg, die herausstach: „Schlepperfreunde schließen sich den Hunnen an“. Darin ist die Rede von einer Kooperation zwischen organisierten Traktor-Fans und der „I. Hornpötter Hunnenhorde“, einem hauptsächlich im Karneval öffentlich aktiven Verein. „Auf den ersten Blick gibt es hier keine Gemeinsamkeiten“, heißt es in der Mitteilung - und das trifft exakt das Gefühl amüsierter Ratlosigkeit des Redakteurs, der Hunnen für ein asiatisches Reitervolk hält, das sogar den Sattel mit Steigbügeln erfunden haben soll, aber niemals den Überrollbügel für Landmaschinen.

Unvorstellbar: Attila nicht hoch zu Ross im Galopp, sondern auf dem Lanz Bulldog durch die Steppe tuckernd. Der legendäre Schrecken vor den Hunnen wiche purer Heiterkeit. Aber selbstredend, so stellen die „Schlepperfreunde“ klar, gibt es keine historische Verbindung zwischen den Horden des vierten Jahrhunderts und den Treckern, die im 19. Jahrhundert aufkamen. Nicht einmal die des Menschen-Verschleppens. Nein, die Verbindung wird erst heute in Siegburg gestiftet. Zitat: „Und hier sind die Gemeinsamkeiten: Die Hunnen und die Schlepperfreunde haben sich zusammengeschlossen, um noch effektiver das jährliche Siegburger Schleppertreffen zu gestalten.“ Das gab es erst einmal bisher und soll zur jährlichen Einrichtung werden. Und das kann auf der Zange nur klappen, wenn die martialischen Hunnen „für das leibliche Wohl sorgen“. Das soll die Aufgabe der Wilden inmitten der Diesel-Motoren sein: Das Publikum zünftig verköstigen.

120 Schlepper werden bei dem für Dezember geplanten Event erwartet. Es soll die einzige winterliche Traktorschau in Deutschland sein. Deshalb erwarten die kooperierenden Vereine „Besucher und Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet“. Dann wird es wohl ziemlich eng auf dem Berliner Platz, wo sich die Oldtimerfreunde mit den Hunnen warmschunkeln. Ein neues Aushängeschild für Siegburg: Attila gibt dem Zweitakter die Sporen.

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1179819876303.shtml


Offener Antwortbrief von Karl-Heinz Reimer, Sprecher der Siegburger Schlepperfreunde:

Betreff: Glosse, Wochenendausgabe / Lokal- Siegburg


Wenn Maikönigin Attila sticht.

Es ist schon aufregend über Schützenfeste, Schützenkönige, Sommerfeste, und Maiköniginnen zu berichten. Wurde doch soeben Heinz Meier Altpräsident des Dackelclubs und Lieschen Müller Bierprinzessin. Und jetzt kooperieren auch noch Vereine und geben das bekannt. Wo soll das den noch hinführen, wenn die Roten mit den Blauen Pappnasen in trauter Zweisamkeit, spätestens bei der Weihnachtsfeier in Eintracht schunkeln. ( Für Nichtrheinländer: Rheinländer schunkeln immer.)

Dieser ganze Vereinskram geht einem renommierten Redakteur ganz schön auf den Wecker. Hat man doch schließlich eine Journalistenausbildung. Und wofür? Jetzt muss man sich mit dem Gesülze der Karnevalisten beschäftigen und daraus was lesbares machen...!?

So nicht! Jetzt ist Schluss, man ist doch nicht der Clown der Redaktion. Dieser ganze Vereinsquark unterfordert, dass muss mal gesagt bzw. geschrieben werden. Der geneigte Leser sollte auch mal Verständnis für Publizisten haben.

Lieber Jürgen Röhrig, wir haben Verständnis! Weiter so: Lass Kesseln, Werner..


Mit freundlichen Grüßen

Karl-Heinz Reimer